Ein Mini-Reiseführer 9

Sehenswert
Ein Mini-Resefürer durch Jarosław

Von der ehemaligen Vorstadt Przygrodzie gehen wir in die Głęboka, früher Głembockie Vorstadt genannt. Hier empfiehlt es sich die moderne Christ-der-König-Kirche, die Kapelle und das Kloster des Ordens Niepokalanki sowie das Militärgebiet zu betrachten, auf dem seit den österreichischen Zeiten eine Kaserne lokalisiert ist.

Die Christ-der-König-Kirche, 1999 eingeweiht, ist eine der interessantesten Realisationen des Sakralbaus in Jarosław. Das Bauwerk, nach Plänen von Ewa und Jacek Gyurkovich errichtet, hat eine untypische Form wie auch verwegene Inneneinrichtung nach der Konzeption von Adam Brincken und Maciej Zychowicz. Bei der Pfarre funktionieren mehrere energische kulturelle und gesellschaftliche Gemeinschaften.

Ein wenig weiter, anstelle des früheren Jesuitengutes ist in einem schönen Garten das Kloster von den Nonnen Niepokalanki erbaut. Die Stiftung entstand dank der Bemühungen der Ordensgründerin der gesegneten Mutter Marcelina Darowska. In der Anlage ist die Kapelle beachtlich, entworfen und gebaut von Walery Kołodziejski und Karol Knaus in den Jahren 1874 - 1876. Die Kapelle mit den schönen an Klassizismus orientierten Fassaden, besitzt ein bescheidenes Innere, aus dem ein goldener Neorenaissance-Rahmen der Altarnische hervortritt. Die darin angebrachte Statue der Jungfräulichen Gottesmutter wurde von Tomasz Oskar Sosnowski aus dem Karrarischen Marmor errichtet. Seit den ersten Jahren ihrer Tätigkeit in Jarosław führten die Nonnen Niepokalanki eine Schule für Mädchen.

Vom Klostergarten aus erstreckt sich eine herrliche Aussicht auf den San-Tal, man kann auch benachbarte Dörfer sowie den St. Nikolaus-Hügel im Norden sehen.

Wir hoffen, unsere Stadt hat Ihnen gefallen. Wir bedanken uns für Ihren Besuch und laden alle Interessierten ein, die Stadt genauer, diesmal mit einem ausführlicheren Führer zu besichtigen.

Krystyna Kieferling, Zofia Kostka-Bieńkowska

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