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Ein Mini-Reiseführer 8

Sehenswert
Ein Mini-Resefürer durch Jarosław

Jetzt begeben wir uns wieder die Johannes-Paul-Straße entlang Richtung Stadtzentrum. Unterwegs können wir den in einer Entfernung von der Straße liegenden alten Friedhof aus dem Ende des 18 Jh. sehen. Beachtenswert sind hier insbesondere diejenigen Grabdenkmäler, die in der Nähe der Kapelle lokalisiert sind. Die ältesten und interessantesten - im Empirestil und klassizistisch beeinflussten - sind hauptsächlich in den Lemberger und Krakauer Werkstätten entstanden.

Auf dem weiteren Weg gehen wir an einem mächtigen Bauwerk vorbei, in der zweiten Hälfte des 19. Jh. erbaut und früher wie heute von den Stadtkreisbehörden bezogen. Dann, schon in der Grunwaldzkastraße, sehen wir das Gebäude des Offizierskasinos. Das Innere dieses für Jarosław untypischen Gebäudes mit gleichmütigen Fassaden nehmen Bankett-, Konzert- und Theatersäle auf. Die Grunwaldzkastraße führt bis zum Mickiewicza-Platz, an dem sich ein modernistisches Bauwerk, geschaffen von Tadeusz Broniewski, befindet. Es wurde von Anfang an für Bankzwecke vorgesehen und diese Funktion erfüllt es auch heute noch.

An demselben Platz steht auch das monumentale "Sokół"-Gebäude, entworfen vom hervorragenden Architekten Teodor Talowski für die Gymnastische Gemeinschaft. Die einzigartige Verbindung von Ziegel und Stein sowie unterschiedlich dekorierte Risalite bilden den wichtigsten Dekorakzent des "Sokół". Sein einmaliges Aussehen prägt in einem hohen Grade das architektonische Stadtbild. Im Gebäude, in dem heute das Städtische Kulturzentrum untergebracht ist, hatten ihren Sitz Behörden und patriotische Organisationen, die eine wichtige Rolle in der Geschichte der Stadt gespielt haben.

Vom Mickiewicza-Platz kann man über die Planten an den San gelangen, oder, indem man rechts abbiegt, zur 3-Maja-Straße kommen. Westlich von ihr ist am Anfang des 20. Jh. ein interessantes Wohnhausgebiet entstanden. Die 3-Maja-Straße selbst, zwar etwas chaotisch bebaut, hat mindestens ein paar bemerkenswerter Gebäude. Dazu gehört zweifellos das im letzten Viertel des 19. Jh. errichtete Schulgebäude, zuerst von einer Realschule, dann einem Gymnasium und heutzutage von der Allgemeinbildenden Mikołaj Kopernik Oberschule genutzt.

In der unmittelbaren Nähe der Schule, anstelle der ehemaligen Pfarrei mit dem erhaltenen Pfarrhaus, befindet sich eine moderne Kirche der Heiligen Maria - Königin von Polen. Die 3-Maja-Straße weiter stadtauswärts gehend, sehen wir das Königin Jadwiga Schulgebäude, eine Burse und S. Gurguls Biskuitsfabrik und wir nähern uns dem im Jahre 1902 festlich eröffneten Krankenhaus. Das imposante Gebäude mit einer Risalitfassade, zusätzlich mit drei dreieckigen Gipfeln verziert, kann als Beispiel der guten Architektur des 19. Jh. gelten. Das Krankenhaus erfüllte in der Vergangenheit alle zeitgenössischen Anforderungen im Bereich der medizinischen Betreuung.

Krystyna Kieferling, Zofia Kostka-Bieńkowska